Physiotherapie

Therapieangebot im Physio Zentrum Fockbek

 

Erklärung der einzelnen Therapien

 

Allgemeine Krankengymnastik (KG)
 
Krankengymnastik steht für die Therapie von Beschwerden des Körpers. In der Therapie erfolgt eine gezielte Untersuchung und Erstellung eines Behandlungsplanes, um mittels Übungen Kraft, Koordination, Gleichgewicht sowie Alltagsbewegungen zu optimieren. Schmerzen und Bewegungseinschränkungen können so langanhaltend verbessert werden.
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 Manuelle Therapie (MT)
 
Die Manuelle Therapie ist eine Behandlungsmethode, bei der Funktionsstörungen des Körpers untersucht und behandelt werden. Grundlage der Manuellen Therapie sind spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken, bei denen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden. Physiotherapeuten untersuchen dabei die Gelenkmechanik, die Muskelfunktion sowie die Koordination der Bewegungen, bevor ein individueller Behandlungsplan festgelegt wird.
Blockierte oder eingeschränkte Gelenke, sowie funktionsgestörte Muskeln, Sehnen und Bänder werden von geschulten Physiotherapeuten mithilfe sanfter Techniken mobilisiert.

Ziel des Behandlungskonzeptes: Wiederherstellung des Zusammenspieles zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven. Die Manuelle Therapie darf nur von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden.

Spezialisiert auf Manuelle Therapie (MT) sind:
Swanhild Priestley

Antje Kümmel

Ulrike Matthiesen

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Krankengymnastik zur Behandlung neurologischer Erkrankungen (KG-ZNS)
 
Erkrankungen des ZNS (zentrales Nervensystem) wie z.B. Schlaganfall, Morbus Parkinson oder Multiple Sklerose (MS) erfordern eine spezielle Form der Therapie. Hierfür besuchen die Physiotherapeuten zertifizierte Fortbildungen in der Fachrichtung Bobath, Vojta oder PNF. Mit Hilfe dieser Ausbildungen können geschulte Physiotherapeuten besonders gezielt und effektiv auf neurologische Krankheitsbilder Einfluss nehmen. Schlaganfallpatienten lernen zum Beispiel wieder gehen und greifen. Bei Parkinsonpatienten vermindert sich zum Beispiel die Steifigkeit und MS-Patienten werden in ihren Körperfunktionen je nach Erkrankungsstadium unterstützt.

Spezialisiert auf Krankengymnastik zur Behandlung neurologischer Erkrankungen (KG-ZNS) sind:

Antje Kümmel

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 Kiefergelenktherapie (CMD)
 
Der Grund für Ohrensausen liegt nicht selten im Mund. Kopfschmerzen haben vielfältige Ursachen. Eine Wurzel dieses Übels kann hinter Ihren Zähnen stecken und heißt dann Cranio mandibuläre Dysfunktion (CMD) – zu Deutsch Fehlfunktion des Kiefergelenks. Von einer der Ursachen einer Kiefergelenks-Fehlfunktion hat jeder schon gehört: dem Zähneknirschen, das vornehmlich nachts geschieht und Alltagsstress kompensiert. Eine weitere Ursache einer CMD liegt in schlecht angepasstem Zahnersatz. Daneben sind noch weitere Ursachen bekannt wie z.B. ein Beckenschiefstand oder Fußfehlstellungen.
Die Folge, also eine Kiefergelenks-Fehlfunktion, tritt auf als Verspannung der Muskeln, dessen Schmerz ausstrahlt und sich vielgestaltig äußert: als Schmerz oder Blockade beim Kauen, Knacken oder Reiben im Kiefergelenk, Kopf-, Gesichts- oder Zahnschmerz, Nacken-, Schulter- oder Rückenschmerz, Beschwerden an Augen oder Ohren, sogar Tinnitus.
Dagegen entwickelt der Physiotherapeut mit dem Patienten eine Therapie aus manualtherapeutischen und krankengymnastischen Behandlungstechniken am Kiefergelenk, Kopf, im Nacken und je nach Ursache im ganzen Körper. Weiterhin wird eine Strategie entwickelt, das Alltagsverhalten auf eine Schmerzen verhindernde Lebensweise hin neu zu strukturieren.

Spezialisiert auf Kiefergelenktherapie (CMD) sind:

Swanhild Priestley

Antje Kümmel

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 Schlingen-Therapie NEURAC
 
Dies ist ein innovatives Trainingskonzept für einen gesunden und stabilen Körper.
NEURAC - Abkürzung für "Neuromuskuläre Aktivierung" - ist eine in Norwegen entwickelte Trainingsmethode, um Gelenke und Wirbelsäule zu stabilisieren, indem die Muskeln intensiv stimuliert werden. Die Muskulatur wird so weit wie nötig aufgebaut und deren Zusammenspiel optimiert (Koordination). NEURAC erzielt schnellere und nachhaltigere Effekte als das bisher übliche Gerätetraining in der Medizinischen Trainingstherapie. NEURAC wird zur Linderung und Heilung von chronischen Schmerzen im Bewegungsapparat und der Wirbelsäule eingesetzt.
NEURAC arbeitet mit der Workstation von Redcord. Das ist ein multifunktionales Übungsgerät, das den Patienten für die verschiedenen Übungen in seinem Schlingen-System aufnimmt – dadurch wird eine dreidimensional sehr labile, bewegliche Unterstützungsfläche erzeugt. Für die Durchführung der Übungen im schmerzfreien Bereich, muss der Patient sich nun selbst unter Anleitung des Therapeuten stabilisieren lernen. Das Physio Zentrum Fockbek ist besonders auf diese Behandlung spezialisiert. Die Physiotherapeuten werden in externen und internen Fortbildungen regelmäßig in der Anwendung von NEURAC geschult.

Spezialisiert auf Schlingen-Therapie NEURAC sind:

Swanhild Priestley

Antje Kümmel
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 Indiba Activ (IAT) Elektrotherapie
 
Indiba Activ ist eine der zukunftsweisenden Schmerztherapien: Als eine der ersten Praxen in Deutschland behandeln die Therapeuten des Physio Zentrum Fockbek ihre Patienten mit der Indiba Activ-Therapie. Die moderne Methode mobilisiert natürliche Regenerationsprozesse und ist im europäischen Spitzensport etabliert. Die Indiba Activ-Therapie basiert auf dem Prinzip "Hilfe zur Selbsthilfe": Ein Therapiegerät versetzt natürliche elektrische Ladungen im Gewebe in Schwingung. Dabei erzeugt der Körper Energie in Form von Wärme, die schmerz- und entzündungshemmende Prozesse mobilisiert. Therapeutin und Patient sind aktiv beteiligt.
Für den Patienten ist die Anwendung besonders schonend und sogar entspannend. Ob Sportler oder Nicht-Sportler: das Verfahren hilft bei einer breiten Palette an Schmerzsymptomen, wie bei der Nachbehandlung von Sportverletzungen, Knochenbrüchen, Rheuma oder bei Nacken- oder Rückenleiden. Je nach Krankheitsbild sind drei bis sechs Anwendungen ausreichend, die in die physiotherapeutische Behandlung integriert werden.

Spezialisiert auf Indiba Activ (IAT) Elektrotherapie sind: Alle Therapeuten

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 Kinesiotaping
 
Das Kinesiotape ist ein farbiges elastisches Tape, welches mit unterschiedlicher Spannung auf die Haut geklebt wird. Das Tape kann eine Schmerzreduktion bewirken, die Spannung und Ansteuerung der Muskulatur positiv beeinflussen und Gelenkfunktionen unterstützen.
Auf fast allen Sportveranstaltungen ist das bunte Tape heutzutage auf der Haut der Athleten zu sehen. Viele Leistungssportler werden von ihrem Physiotherapeuten damit versorgt und vertrauen auf das Tape. Den Farben des Tapes werden nach der Farbenheilkunde verschiedene Wirkungen nachgesagt. Das blaue Tape steht zum Beispiel für Kühlung und soll die Spannung des Muskels senken. Pink steht für Feuer/Anregung/Anfeuerung also für mehr Spannung im Muskel.
Wirkmechanismus: Die Pflasterstreifen sind hochelastisch, atmungsaktiv und hautverträglich. Sie schränken die Beweglichkeit nicht ein. Das Tape wird von Therapeuten auch für eine bessere Abschwellung angelegt. Ein Beispiel ist das Ergusstape nach einer Knieverletzung. Unter dem Tape ist der Lymphabfluss deutlich schneller.
Vorteile des Kinesiotapes: Der große Vorteil des Tapes ist es, dass all diese Effekte nicht nur in der Therapie sondern auch im Alltag weiter wirken. Es ergänzt die physiotherapeutische Behandlung optimal und verlängert deren Wirksamkeit. Diese Tapes können ein bis zwei Wochen halten - es hängt von der Lokalisation ab.

Spezialisiert auf Kinesiotaping sind:

Swanhild Priestley

Volker Harder

 

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 Krankengymnastik nach Arlen/Janda
 
Der elsässische Arzt Dr. Albert Arlen (1925-1992) und der tschechische Arzt und Neurophysiologe Vladimir Janda (1928 – 2003) entwickelten sehr unterschiedliche Therapieformen zur Verbesserung der Beweglichkeit und der Stabilität der Wirbelsäule.
Bei den Übungen nach Arlen werden sehr langsame und im Einklang mit der Atmung stehende Bewegungen durchgeführt. Diese beginnen stets bei Bewegungen der Halswirbelsäule und schließen mit Bewegungen für die gesamte Wirbelsäule. Durch die Langsamkeit der Bewegungen werden nicht nur Muskeln und Gelenke beeinflusst, sondern das komplette Segmentale System – also auch das zu dem Wirbelsegment gehörige Faszien-, Nerven-, Gefäß- und Organsystem.
Bei Janda geht es um die Stabilisierung ausgehend von den Füßen des Patienten. Durch eine spezielle Aktivierung der Fußmuskulatur wird reflektorisch eine erhöhte Aktivität der tiefliegenden Wirbelsäulenmuskulatur und des Beckenbodens erreicht. Viele Übungsvariationen führen zu einer immer flexibleren und komplexeren Reaktion der Muskulatur.

Der Rendsburger Orthopäde Dr. med. Gernot Plato erkannte, dass die Kombination dieser beiden Methoden den Patienten in die Lage versetzt, sich nach erfolgter Behandlung selber helfen zu können. Das Erlernen der Methoden wird durch einen geschulten Physiotherapeuten ermöglicht.

Spezialisiert auf Krankengymnastik nach Arlen/Janda sind:

Swanhild Priestley

Antje Kümmel
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 Bodilance
 
Die Methode verbindet das Wissen um die Faszienlinien mit der Bewegungsschulung. Als Faszie bezeichnet man die Weichteilkomponenten des Bindegewebes, die den ganzen Körper als ein umhüllendes und verbindendes Spannungsnetzwerk durchziehen. Dieses körperweite Netzwerk sorgt dafür, dass die Teile des Körpers zu einem Ganzen zusammengefügt sind und bleiben. Unser Körper verfügt über ein perfektes System, das uns die Aufrichtung ermöglicht. Durch einseitigen Umgang mit unserer Muskulatur kann dieses System gestört werden. Dies spüren wir als Verspannung, Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen oder Gelenkentzündungen. Die Balance des Systems kann wieder hergestellt werden. Dies geschieht mit Hilfe des Trainers durch das Geben von sanften Impulsen während der häufigsten alltäglichen Bewegungen wie z.B. Hinsetzen, Aufstehen und Laufen. (https://www.bodilance.de/bodilance-methode)

Spezialisiert auf Bodilance sind:

Antje Kümmel

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 Atemtherapie
 
Atmung ist einer der selbstverständlichen, automatisch ablaufenden Rhythmen in unserem Körper. Anders als bei anderen Kreisläufen, wie z.B. dem Herz-Kreislauf, können wir unsere Atmung aber sehr gut willentlich beeinflussen. Wir können z.B. die Luft anhalten, pusten oder schnaufen. Aber auch psychische Erlebnisse wie Stress, Schreck oder Erleichterung wirken sich unmittelbar auf die Atmung aus. Daher beeinflussen sich hier Körper, Geist und Seele sehr stark und sehr deutlich.
Atmungsstörungen können daher ein wichtiges Symptom im Rahmen verschiedener physischer wie psychosomatischer Krankheiten sein. Zur Linderung der Mukoviszidose z.B. lehren wir die Techniken der autogenen Drainage, die den Patienten in die Lage versetzt, selbstständig die Lunge zu reinigen. Daneben lindert die Atemtherapie die Symptome von Asthma und der chronisch obstruktiven Lungenkrankheit (COPD). Psychosomatische Beschwerden, die durch Depressionen, Angst-, Erschöpfungs- oder Spannungszustände ausgelöst werden, können mit Atemtherapie behandelt werden. Die Häufigkeit und Intensität der Beschwerden, sowie der damit verbundene Medikamentenverbrauch können vermindert werden.

Atemtherapie kann in der Einzelarbeit erfolgen. Die Übungen werden durch die Hände des Physiotherapeuten unterstützt. Gruppensitzungen ermöglichen eigenständiges Vertiefen. Der Physiotherapeut fördert Bewegungen, hilft bei Dehnungen oder verbessert über Druckpunkte die Körperwahrnehmung. Er hilft, die eigene Stimme zu erleben und zur Atemtherapie einzusetzen und eröffnet neue, innere Körperräume. Die Übungen verbessern u.a. die Brustkorbbeweglichkeit und die Koordination von Bewegung und Atmung.

Spezialisiert auf Atemtherapie sind:

Swanhild Priestley

Antje Kümmel

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 Cranio Sacrale Therapie (CST)
 
Die CST ist ein eigenständiger Zweig der Osteopathie. Ausgangspunkt der Therapie ist die Annahme, dass die Flüssigkeit, die unser Gehirn und das Rückenmark umspült, schützt und nährt, in einem langsamen Zyklus kreist und dass dadurch eine in allen Körperregionen spürbare Bewegung - ähnlich der Atembewegung nur viel langsamer - entsteht. Störungen dieses Flusses und seiner spürbaren Bewegungen sind ein Hinweis auf Dysbalancen im Körper. Die Behandlung führt zur Linderung vieler Beschwerden, wie z.B. Kopfschmerzen, Tinnitus, chronischer Rückenschmerzen und psychosomatischer Erkrankungen.
Die Behandlung ist sehr sanft. Der Behandler scheint nur die Hände an verschiedenen Bereichen aufzulegen. Durch das Auflegen der Hände kann der Therapeut den Cranio-Sacralen Zyklus spüren und nimmt wahr, ob die Bewegung frei oder behindert ist. Ein erfahrener Therapeut kann verschiedenste Körperstrukturen wie Knochen, Faszien oder Nerven und deren Veränderungen spüren. Alleine durch dieses „Horchen“ mit den Händen können schon positive Veränderungen eingeleitet werden. Insgesamt führt die Behandlung dazu, dass der Patient zur Ruhe und zu sich kommt. Auch der Patient lernt das „innere Horchen“ und kann sich dadurch in Veränderungsprozessen selbst begleiten.

Spezialisiert auf Cranio Sacrale Therapie (CST) sind:

Swanhild Priestley

Antje Kümmel

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 Migränetherapie nach Kern
 
„Die Spuren der Migräne sind tast- und fühlbar“ (Bernhard Kern).

Wir können unser Befinden immer spürbar wahrnehmen. Jeder Zustand drückt sich tast- und fühlbar auf der körperlichen Ebene aus. Deshalb ist es auch in schmerzfreiem Zustand möglich, die Ursachen und Spuren der Migräne aufzuarbeiten und zu behandeln. Durch gezielte Berührung und Bewegung werden die körperlichen Strukturen und Systeme informiert oder daran erinnert, wie sie sich besser fühlen können.
Die Zellen und das Gehirn speichern diese neuen Informationen und bereiten sie selbstständig zum Abrufen auf. Diese Art der Physiotherapie setzt also einen Lernprozess in Gang und hilft zur Selbsthilfe. Durch verschiedene Reize wirkt der Physiotherapeut wie ein Klavierstimmer auf die anatomische Struktur des Patienten derart ein, dass Energien freier fließen und der Körper sich wieder auf das Wohlfühlen einschwingt.

Spezialisiert auf Migränetherapie nach Kern ist:

Swanhild Priestley

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 Spiraldynamik
 
Die französische Physiotherapeutin Yolande Deswarte und der Basler Arzt Christian Larsen gründeten vor zwanzig Jahren die Spiraldynamik®, um Bewegungsqualität als natürlichste Quelle für die persönliche Gesundheitsförderung zu erforschen.
Spiraldynamik ist ein modernes, ganzheitliches anatomisch-funktionelles Bewegungs- und Therapiekonzept. Der Begriff: „Spiraldynamik“ setzt sich zusammen aus Spirale (Spiralprinzip in der Natur) und Dynamik (Wissenschaft von der Bewegung). Die Spiraldynamik ist ein Konzept für anatomisch richtige Bewegung, eine Art Gebrauchsanweisung von Kopf bis Fuß - auch und gerade im Alltag anwendbar.
Mit der Aufrichtung des Menschen hat die Evolution in den vergangenen vier Millionen Jahren ein Meisterwerk geschaffen. Die letzten hundert Jahre der gesellschaftlichen Entwicklung waren dabei allerdings nicht eingeplant: Der Mensch bewegt sich zu wenig. Die fehlende Routine schlägt sich in bekannten Symptomen nieder: Fehlhaltungen, frühzeitige Abnutzung, verlorene Bewegungsintelligenz. Bewegungs-Profis in Tanz und Sport beweisen, dass es auch anders geht: Intelligente Bewegung ist lernbar. (Quelle: thieme.de)

Spezialisiert auf Spiraldynamik ist:

Antje Kümmel

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Kältetherapie (KT)
 

Kältetherapie unterstützt die Behandlung akuter und sehr schmerzhafter Beschwerden. Die Kälte mindert die Schmerzwahrnehmung und führt zur Abschwellung, z.B. auch nach Operationen. Die reflektorisch erfolgende Mehrdurchblutung des Gewebes nach der Kältebehandlung ist gewünscht, denn sie fördert Heilungsprozesse. Heutzutage wird häufig mit milder und feuchter Kälte z.B. Quarkwickeln oder feuchten Wickeln gearbeitet. Deren Wirkung ist sanfter als Eis und geht tiefer ins Gewebe hinein.

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Wärmetherapie (WT)
 

Wärmetherapie wird häufig vorbereitend zur Behandlung oder Massage von verspannter Muskulatur oder bei allgemeinen Stress- und Spannungszuständen eingesetzt. Oft lassen sich tief sitzende Verspannungen besser lösen, wenn der Patient vorher in der Wärmepackung entspannen und sich erwärmen konnte. Auch hier ist die feuchte und milde Wärme z.B. einer Moorpackung zu bevorzugen, da die feuchte Wärme tiefer ins Gewebe eindringt. In einer sogenannten Großpackung wird der Patient ganz in Laken eingehüllt. Die Wärme kann nicht schnell entweichen, und es tritt ein gewünschter Schwitzeffekt ein, fast wie in einer Sauna, nur weniger kreislaufbelastend. Wärmetherapie wird sehr gerne bei rheumatischen Beschwerden eingesetzt.

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